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DOKUMENTATION ZUM GESPRÄCH ZUR PRAXIS

Selbstwirksamkeit – Fragen für die Praxis des Engagements

Welche Chancen bietet der Eigensinn des Engagements in der Praxis? Wie lässt sich den Erwartungen von Ehrenamtlichen begegnen? Wie kann es zu einem gelingenden Miteinander kommen, dass sowohl die Bedarfe der Engagierten als auch die Strukturen der Organisationen berücksichtigt?
Aus drei Perspektiven werden Erfahrungen aus der Praxis geteilt. Im Gespräch wird es um Fragen der Anerkennung gehen, der informellen Bildung durch ein Ehrenamt und Vieles mehr.

Am Gespräch nahmen teil:

Mag. Anton Hörting – Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Kosumentenschutz, Wien
Brigitte Meyer – Bayerisches Rotes Kreuz, München
Dr. Thomas Röbke – Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin

Statements:

Mag. Anton Hörting
Mit dem Nachweis über freiwillige Tätigkeiten können im Ehrenamt erworbene Fähigkeiten, Fertigkeiten und insbesondere auch soziale Kompetenzen dokumentiert und bestätigt werden. Dadurch findet informelles Lernen, das lebensbegleitend im Freiwilligenengagement erfolgt, eine wichtige Anerkennung.

Brigitte Meyer
Selbstwirksamkeit bildet in der Praxis des Engagements eine wertvolle und wichtige Brücke auf dem Weg der Integration von Asylbewerbern und Menschen mit Migrationshintergrund. Sowohl im Ehrenamt, als auch im hauptamtlichen Bereich gibt es bei uns im BRK dafür ganz hervorragende Beispiele.

Dr. Thomas Röbke
In welchem anderen Bereich unserer Gesellschaft können wir unsere Selbstwirksamkeit denn besser erfahren, als dort, wo wir aus freiem Antrieb für die Gemeinschaft tätig sind?